durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist.“ Während der Firmung legt der Firmpate (in Österreich auch Firmgöd) als Zeichen seiner Unterstützung seine Hand
Lausbub Ludwig muss wieder einmal das Gymnasium wechseln. Sein Onkel und Firmpate, der Landtagsabgeordnete Josef Filser, soll sich diesmal um ihn kümmern
Firmung. Der Firmpate legt dem Firmling die Hand auf die Schulter.
In der Oberpfalz gibt es den Brauch des Spitzlschenkens. Der Tauf- oder Firmpate schenkt seinem Patenkind ein Allerheiligenspitzl, einen großen Hefezopf
zur Erziehung. Anlässlich seiner Firmung 1323 fungierte König Karl als Firmpate, wodurch Wenzel später als Kaiser Karl IV. in die Geschichte eingehen sollte
Geld, Ausflüge o.ä., wobei das heutzutage mehr und mehr die Aufgabe des Firmpaten zu werden scheint. Ganz abgesehen davon ist das genau die gleiche
süddeutschen Sprachraum den Allerheiligenstriezel, den die Tauf- oder Firmpaten an ihre Patenkinder verschenken. Den Brauch gibt es vom Burgenland über
in Sant’Ignazio di Loyola in Campo Marzio war Friedrich Overbeck sein Firmpate. Karoline Hoffmann pflegte Overbeck nach dem Tod seiner Frau 1853 und wurde
Dorfgeschichten. Bald darauf begann Rosegger selbst zu schreiben. Roseggers Firmpate namens Schmiedhofer überredete den jungen Schneidergesellen, seine literarischen
katholischen Kirche über und nahm am folgenden Tag bei der Firmung von seinem Firmpaten König Ludwig XIV. den Beinamen Louis an. Später unterzeichnete er vielfach
war verheiratet mit Anna Stehlik. Bela Ossietzky (ungarisch: Oszetzky), Firmpate von Janetschek und Journalist, riet ihm, seinen Namen zu magyarisieren
Jakob Rebmann von Bischof Nikolaus von Weis im Dom zu Speyer gefirmt. Sein Firmpate war Domkapitular Wilhelm Molitor. Er besuchte das Gymnasium in Speyer,
hergestellt. Von Österreich bis Bayern schenken ihn die Tauf- bzw. Firmpaten zu Allerheiligen ihren Patenkindern. Der Brauch hat seine Wurzeln in antiken
zur katholischen Kirche über. Kaiser Ferdinand III. wurde selbst sein Firmpate und er ernannte ihn überdies zum Kammerherrn. Der Vater und die Familie
Bei der Firmung wird vom Jugendlichen ein weiterer Pate, der sogenannte Firmpate (wiederum Firmgötte bzw. Firmgotta genannt), bestimmt. Üblicherweise wird
auf Saldenburg, Graf Kaspar II., vermachte das Schlossgut 1826 seinem Firmpaten, dem Oberleutnant und Kammerjunker Kaspar Freiherr von Berchem. 1848 ging
studieren und den geistlichen Weg einzuschlagen. Auf Betreiben seines Firmpaten Fürstbischof Leopold Ernst Graf von Firmian von Passau wurde er in das
Karl May und dessen zweiter Frau Klara bekannt. Angeblich war May der Firmpate von Lorenz Krapp. Am 9. Dezember 1908 und vom 4.–5. April 1909 war Krapp
Demission aufgefordert. Molitor nahm seinen Abschied und begab sich zu seinem Firmpaten Erzbischof (später Kardinal) Johannes von Geissel in Köln, der ihm zum
Ebermeierschule. Er wurde von Michael Kardinal von Faulhaber gefirmt; sein Firmpate war Max Freiherr von Pfetten. 1916 wurde er Schüler am Maximiliansgymnasium
gesehen zu haben. Cunhas Patenkind Miguel Noite versuchte seinem Freund und Firmpaten ein Alibi zu verschaffen, indem er behauptete, er selbst und nicht das
einfach einen Großteil - bei Feststellungen wie "Die Stiefschwester des Firmpaten des Piloten hat ein fünf- und ein dreijähriges Kind: 5+3=8" zweifle ich