Christian Lieberkühn d.J. genannt, war ein Königlich-Preußischer Hof-Goldschmied in Berlin sowie Altmeister der Zunft. Christian Lieberkühn war der Sohn
gleichnamigen Hans Berlin. Sein Vater war wahrscheinlich der Wimpfener Goldschmied Peter Berlin. Nachdem Hans Berlin Heilbronner Bürger geworden war, war er zunächst
Christian Lieberkühn d.Ä. genannt, war ein Königlich-Preußischer Hof-Goldschmied in Berlin sowie Altmeister der Zunft. Christian Lieberkühn leistete nach
1679 in Den Haag als Goldschmied tätig, bevor er sich 1679 als Goldschmied in Berlin niederließ. 1690 wurde er Hofkupferstecher des Kurfürsten und späteren
bei Spies, aaO, abgebildet sind. Gerd Spies: Braunschweiger Goldschmiede, München/Berlin 1996 ISBN 3-7814-0393-9 David Ferdinand Howaldt. In: Ulrich Thieme
Akademie der bildenden Künste. Ab 1819 wirkte er als Ziseleur und Goldschmied in Berlin, wo er ab dem Jahre 1830 auch in der Berliner königlichen Eisengießerei