Die Handelsgeographie, auch als Geographische Handelsforschung bezeichnet, ist eine Forschungsrichtung der Wirtschaftsgeographie, die sich mit räumlichen
Deutschland die Deutsche Kolonialgesellschaft, der Central-Verein für Handelsgeographie und Förderung deutscher Interessen im Auslande (mit regionalen Untergliederungen)
(z. B. Industriegeographie) Geographie des Tertiärsektors (z. B. Handelsgeographie) Traditionell wird oft auch die Verkehrsgeographie zur Wirtschaftsgeographie
später Gründer des 1879 bis 1881 bestehenden Central-Vereins für Handelsgeographie und Förderung deutscher Interessen im Auslande, dazu gestoßen. „Ein
B. Industriegeographie) Geographie des tertiären Sektors (z. B. Handelsgeographie, Tourismusgeographie) Verkehrsgeographie Bildungsgeographie Geographische
sekundären (Industriegeographie) und tertiären Wirtschaftssektors (Handelsgeographie, Tourismusgeographie) umfasst. Eine Sonderstellung nimmt die Historische
die Neue Schweizerkunde (7. Aufl., St. Gallen 1883) und die Neue Handelsgeographie (3. Aufl., Leipzig 1882) sowie das Taschenbuch schweizerischer Geographie
Wirtschaftsvertreter aus der Region gründeten 1882 den Württembergischen Verein für Handelsgeographie und Förderung Deutscher Interessen im Ausland e. V. mit dem Ziel der
in Mailand und darauf vier Jahre lang Professor der Statistik und Handelsgeographie an der königlichen höheren Handelsschule zu Venedig. Als Pietro Maestri
den Trägerverein dieser Sammlung, den Württembergischen Verein für Handelsgeographie ein und wurde dort ab 1902 Schatzmeister. Nach dem Tode von Graf von
Veröffentlichungen des Linden-Museums 8. Hrsg. v.: Württ. Verein f. Handelsgeographie e. V., Stuttgart 1959. Bericht über das Linden-Museum. In: Tribus
Leipzig einen „Verein für Handelsgeographie und Förderung deutscher Interessen im Ausland“ (ab 1890 „Verein für Handelsgeographie und Kolonialpolitik“),
Kartenwerke von Sachsen und Nordamerika sowie zur Industrie- und Handelsgeographie. Seine populärsten Arbeiten sind der Schulkartografie zuzurechnen
Gymnasialprofessor am Katharineum August Sartori. Erste Schwerpunkte waren die Handelsgeographie Nordeuropas und die Lübecker Topographie. 1883 kamen auch die Lübecker
der Deutschen Kolonialgesellschaft, im Württembergischen Verein für Handelsgeographie, im Württembergischen Verein für Münzkunde, im Stuttgarter Verein
Völkerkunde der Universität Kiel; aus jener Zeit stammt sein Grundriss der Handelsgeographie (2 Bände, Leipzig, 1905). Mit dem Wirtschaftsatlas der deutschen Kolonien
Pensionierung 1886 wurde er Mitglied des Württembergischen Verein für Handelsgeographie und 1887 Mitglied im Ausschuss. Von 1889 bis zu seinem Tode 1910 war
über verschiedene Materien der Rechtswissenschaft, über Statistik, Handelsgeographie, Nationalökonomie und Geschichte. Im Jahre 1825 wurde er zusätzlich
Linden zurück. Er war Vorsitzender des Württembergischen Vereins für Handelsgeographie. 1889 wurde das ursprünglich Handelsgeographische Museum in das heutige
darauffolgenden Jahr gründete er zusammen mit anderen den „Centralverein für Handelsgeographie und Förderung deutscher Interessen im Ausland“, der in den 1880er
Gesellschaft für Erdkunde zu Berlin und für das Organ des Zentralvereins für Handelsgeographie und Förderung deutscher Interessen im Auslande zu Berlin. In Porto
Völkerkunde zu Stuttgart, 1882– (als „Württembergischer Verein für Handelsgeographie“) Verband Deutscher Schulgeographen, 1912– Österreichische Geographische
und Wetterkunde, sowie in Navigation vermittelt; es gab das Fach Handelsgeographie und Signaldienst, wozu Licht- und Funkmorsen gehörte. Die Fächer Deutsch
politische Lage in Süd-Brasilien. In: Export. Organ des Centralvereins für Handelsgeographie und Förderung Deutscher Interessen im Auslande, 17, 1895, S. 697–699
Contorwissenschaft, Waarenkunde und Technologie, der Handelsgeschichte, Handelsgeographie und Statistik, des Seewesens, der Staatswirthschaft und Finanzwissenschaft