Der Begriff Irenik (auch Irenismus von Griech. εἰρήνη, eirene, ‚Friede‘) entstammt der theologischen Aufarbeitung der Konfessionskonflikte der Frühen Neuzeit
protestantischer Theologe. Er gilt als Begründer der wissenschaftlichen Irenik. Philipp hatte schottische Vorfahren. Er wurde 1915 als Sohn eines Pädagogen
Pius XI. in der Enzyklika Mortalium animos (1928) noch vor einer falschen „Irenik“ warnte und den römisch-katholischen Christen die Beteiligung an den Versammlungen
damit die Namen Johannes von Ragusa und Johannes von Torquemada (vgl. auch Irenik). Aus der Kontroverstheologie des 17. Jahrhunderts heraus ist zunächst auf
Verteidigungsrede durchaus polemisch sein kann. Das heute nur noch selten benutzte Wort Irenik ist als weiterer Kontrastbegriff zu Polemik anzusehen. Kennzeichen von Polemik
Geisteskultur um 1800 liegt in seiner konsequent irenischen Haltung. Unter Irenik würde man heute verkürzt ausgedrückt die Ökumene verstehen. Seidel vermittelte
noch solche Kandidaten zum Pfarramt zugelassen werden, die im Sinne der Irenik zu handeln gedachten. Maßgeblich war hier das Programm des Heidelberger
Synkretistische Streit war eine Auseinandersetzung zwischen lutherischen Irenikern und Zeloten. Der im Humanismus positiv besetzte Begriff Synkretismus (Erasmus:
Abteilung; Band 49, St. Ottilien 1994 ISBN 3-88096-249-9 Zwischen Polemik und Irenik. Die Theologie der einen Kirche bei Georg Calixt, Studien zur systematischen
noch solche Kandidaten zum Pfarramt zugelassen werden, die im Sinne der Irenik zu handeln gedenken. Maßgeblich ist hier das Programm des Heidelberger Reformierten
vielbeachtetes "Eirenicum", eine Schrift, die der theologischen Richtung der Irenik ihren Namen gegeben hat. Als reformierter Theologe wirkte Junius zehn Jahre
(Geschäftsleiter der lutherischen Abteilung aus Wittenberg), Abraham Calov und der Ireniker Georg Calixt (als Berater der Königsberger Lutheraner), daneben auch Unitarier
Schriften zur Eschatologie, 1972) Christoph Böttigheimer: Zwischen Polemik und Irenik. Die Theologie der einen Kirche bei Georg Calixt. Studien zur systematischen
Bischof von Wiener Neustadt. Am Loccumer Hof in Hannover unternahm er als Ireniker gemeinsam mit dem lutherischen Abt Gerhard Wolter Molanus einen ernsthaften
materiellen Rekatholisierung in den evangelisch gewordenen Reichsteile trug. Irenik Konkordienbuch, Konkordienformel Robert Stupperich (Hrsg.): Martini Buceri
deutscher protestantischer Theologe; gilt als Begründer der wissenschaftlichen Irenik Siehe auch: Philippot Andy Phillip (1922–2001), US-amerikanischer Basketballspieler
beanspruchte. Von diesem unterschied sich Meisner vor allem durch seine Irenik, die auf einer liberalen Position beruhte, die sich vor allem in der Unterscheidung
Nach dem Dreißigjährigen Krieg förderte Landgraf Wilhelm VI. im Geist der Irenik einen Ausgleich der Bekenntnisse. Am Ende des 17. Jahrhunderts öffnete sich
als Synkretismus diskreditierten Streben nach konfessionellem Ausgleich (Irenik). Nach dem Tod seines Vaters 1656 geriet er als Führer der Helmstedter Partei
beteiligte er sich auf lutherischer Seite am Synkretistischen Streit gegen die Irenik des Georg Calixt. Als Kontroverstheologe stand er auf der Grundlage der
Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen Sikarier, Simon Zelotes, Ireniker Martin Hengel: Die Zeloten. Untersuchungen zur jüdischen Freiheitsbewegung
Sakramentenlehre des Kardinals Johannes Gropper. Eine Glaubenslehre zwischen Irenik und Kontroverstheologie im Zeitalter der Reformation.“ zum Dr. theol. promoviert
Defizite und Vorläufigkeiten der „polnischen Toleranz“.) Hans-Joachim Müller: Irenik als Kommunikationsreform. Das Colloquium Charitativum von Thorn 1645. Vandenhoeck
(Mit-Hrsg., mit Wolfgang Schmale); LIT, Münster, 2004, ISBN 3-8258-7414-1 Irenik und Antikonfessionalismus im 17. und 18. Jahrhundert (Hrsg.); Olms, Hildesheim
Trient teil als Mitglied der polnischen Delegation, wo er sich für die Irenik und sowohl demokratische als auch ökumenische Elemente innerhalb der Römisch-Katholischen