Der Lebensfaden ist in der griechischen und römischen Mythologie Symbol für das menschliche Leben. Er wird von den drei Moiren bzw. Parzen gesponnen.
Mythologie die mittlere der drei Moiren. Ihre Aufgabe ist es, die Länge des Lebensfadens zu bemessen, der von ihrer Schwester Klotho gesponnen und von Atropos
griechischen Mythologie eine der drei Moiren. Ihre Aufgabe ist es, den Lebensfaden zu spinnen, der von Lachesis bemessen und von Atropos abgeschnitten wird
Wege aus den Diskursen der Macht, Berlin 2009 (ISBN 978-3-86599-092-1) Lebensfäden. Zehn autobiographische Versuche, Heidelberg 2012. (ISBN 978-3-939045-19-9)
die älteste der drei Moiren. Als Zerstörerin war es ihre Aufgabe, den Lebensfaden zu zerschneiden, der von ihren Schwestern Klotho gesponnen und von Lachesis
hethitischen Religion. Aufgabe von Ištuštaja und Papaja ist es, den Lebensfaden, vor allem den des Großkönigs, zu spinnen. Sie sitzen dabei am Ufer des
Einrichtung, 1977 So was schüins mou ma soucha, Oberpfälzer Mundartlyrik, 1978 Lebensfäden, Schelmenbiografien, 1979 Zum Teufel mit meinem Garten, Antigartenbuch
Werwölfe werden todesmutige Freiwillige dem Feinde schaden und seine Lebensfäden abschneiden.“) sowie die Berichterstattung deutscher Radiostationen und
Lebensfäden-Anzüge am Himmel erscheinen, reißt Ragyo plötzlich Ryukos Herz aus deren Körper und offenbart ihr anhand der nun sichtbaren Lebensfäden,
spricht man von „das Leben hängt an einem seidenen Faden“ oder „sein Lebensfaden wurde durchgeschnitten“. In der griechischen Mythologie wird der Ariadnefaden
dem Pantheon in Rom findet. Dort erfüllt er den Auftrag, für den die Lebensfäden der drei Protagonisten verflochten und beeinflusst worden sind: Gemeinsam
Schicksals gesehen werden: Klotho, die Spinnerin des Lebensfadens, Lachesis, die die Länge des Lebensfadens bestimmt, und Atropos, die unabwendbar den Faden
drei Schicksalsgöttinnen, den Menschen den Tod, indem sie ihnen den Lebensfaden durchschnitt (allerdings meist mit einer Schere, nicht mit einer Sichel)
(vorhanden) Die drei Schicksalsgöttinnen spinnen, messen und schneiden den Lebensfaden, der nach antikem Glauben die Götter mit den Menschen verbindet. Der
Atropos gehört zu den drei Schicksalsgöttinnen und ist diejenige, die den Lebensfaden durchschneidet. Die Herkunft des Artepithetons belladonna ist nicht ganz
sterbenden Helden, halb auf dem Schoß der Parze liegend, die seinen Lebensfaden durchschneidet, was die Tragödie symbolisiert. Die Gruppe rechts zeigt
Entscheidungsschlacht für die Götter, verliert aber zunächst Meg, deren Lebensfaden durch die Moiren derweil zerschnitten wurde. Nun ist Hercules auch bereit
angebetet wurde, wenn diese im 9. Monat war. Es wurde um einen langen Lebensfaden gebeten. (nicht signierter Beitrag von 77.57.213.85 (Diskussion | Beiträge)
zelebrierte auf ironische Weise schön-schaurige Rituale (Durchschneiden des ‚Lebensfadens‘, Henken und Köpfen kleiner Puppen) und sang, auch zum Klavier, Morgensterns
welches Schicksal dem Menschen zufällt – sie bemisst die Länge des Lebensfadens. Auch die Namen der zwei weiteren Arten der Gattung haben Bezug zur griechischen
der Tollkirsche erfolgte nach der griechischen Göttin Atropos, die den Lebensfaden durchschneidet; Belladonna heißt »Schöne Frau«, da sich Frauen früher
römischen Mythologie. Als Symbol hält sie die Schere, mit der sie den Lebensfaden durchtrennt. Der Totentanz (→ Hauptartikel: Totentanz) ist ein Motiv
man es erringen, weil dort die ewigen Freudenfeuer des Genusses den Lebensfaden versengen und die Guillotinen ihn zerschneiden, besonders als Robespierre
gedeutet: Die erste spinnt, die zweite misst und die dritte schneidet den Lebensfaden. Mellers Werke aus der Nazizeit erfreuen sich heute in rechtsradikalen
meiner Abwesenheit eine Meineidige geworden seyn? Ha, dann müßte der Lebensfaden durchschnitten werden, und wenn er von Eisendraht wär'!“ Im Jahre 1784