Das Ligamentum inguinale (lat. für Leistenband); auch Vesalius-Band (nach dem flämischen Anatomen Andreas Vesalius) oder Fallopio-Band (nach dem italienischen
externa die Arterie zur Versorgung des Beins. Sie gibt kurz unter dem Leistenband die etwa gleich starke Arteria profunda femoris ab, die in die Tiefe
Arteria femoralis (lateral/außen) durch die Lacuna vasorum unter dem Leistenband (Ligamentum inguinale) durch. Kurz zuvor nimmt sie die Vena profunda
Durchtrittsstellen für Arterien, Venen, Nerven und Muskeln, die unter dem Leistenband (Ligamentum inguinale) verlaufen und den Oberschenkel versorgen. Die
de Gimbernat) ist ein Band im Bereich des Beckens. Es entspringt dem Leistenband (Ligamentum inguinale) und verläuft bogenförmig nach unten zum Schambein
saphenus Die Grenzen des Schenkeldreiecks sind beim Menschen: proximal: Leistenband (Ligamentum inguinale) lateral: Musculus sartorius medial: Musculus adductor
mortis). Im weiteren Verlauf zieht die Arteria iliaca externa unter dem Leistenband hindurch, um als Arteria femoralis (Oberschenkelarterie) das Bein mit
des geraden Bauchmuskels. Kaudal ist es mit dem Ligamentum inguinale (Leistenband) und den Ligamentum lacunare verwachsen. In das Ligamentum interfoveolare
Ligamentum hepatogastricum (zwischen Magen und Leber) Ligamentum inguinale (Leistenband ) Ligamentum longitudinale anterius (vorderes Längsband, an der Wirbelsäule)
abdominis an das Leistenband, in einer 4. Reihe den Musculus obliquus internus abdominis (verläuft schräg zur Körperachse) an das Leistenband. Nach Doppelung
Außenseite des Oberschenkels entlangziehen. Der Abschnitt unterhalb des Leistenbandes wird auch als Fascia cribrosa bezeichnet, da er nur aus wenig dichtem
aus der Aorta. Die Arteria circumflexa ilium profunda zieht hinter dem Leistenband (Ligamentum inguinale), in eine Faszienhülle eingebettet, in Richtung
Bauches kann man auf Höhe der Brustbeinspitze ansetzen, die Untergrenze am Leistenband. Der von Rippen eingefasste Bereich oberhalb des Bauchnabels ist der
unteren Extremität. Sie verlässt die Arteria femoralis unterhalb des Leistenbandes. Sie verläuft anschließend in die Tiefe zwischen der Streck- und Adduktionsmuskulatur
Bereich des Hiatus saphenus die Faszie und verläuft dann entlang des Leistenbandes auf den vorderen Darmbeinstachel (Spina iliaca anterior superior) zu
ist von folgenden anatomischen Strukturen begrenzt kaudal durch das Leistenband lateral und kranial durch die Arteria und Vena epigastrica inferior medial
an dieser Stelle auch als Fascia cribrosa bezeichnet – unterhalb des Leistenbandes. Unmittelbar am Hiatus saphenus liegt der „Venenstern“ – die Vereinigung
Nervenkompressionssyndrom des Nervus cutaneus femoris lateralis im Bereich des Leistenbands. Die Meralgia paraesthetica ist eine isolierte Einengung (Kompression)
angelsächsischen Schrifttum wird die Linie häufig von der Mitte des Leistenbandes (Ligamentum inguinale) zur Mitte des oberen Sprunggelenkes (Articulatio
entspringt beim Menschen aus der Arteria femoralis dicht unterhalb des Leistenbands und tritt durch den Hiatus saphenus und die Fascia cribrosa. Anschließend
insbesondere in das bogenförmige Band (Arcus iliopectineus) zwischen dem Leistenband (Ligamentum inguinale) und der Eminentia iliopubica des Schambeins. Bei
paraesthetica: Schädigung des Nervus cutaneus femoris lateralis im Bereich des Leistenbands Nervus tibialis Hinteres Tarsaltunnelsyndrom: Kompression des Nervus
inguinalis) ist die häufigste Form der Hernie (80 %). Sie tritt über dem Leistenband an einer anatomisch vorgegebenen Stelle, dem äußeren Leistenring, in
externus abdominis). Der innere Leistenring liegt oberhalb (superior) des Leistenbandes (Arcus inguinalis, auch Ligamentum inguinale) und außenseitig (lateral)
abdominis), dem geraden Bauchmuskel (Musculus rectus abdominis) und dem Leistenband (Arcus inguinalis, auch Ligamentum inguinale). Begrenzt wird der Leistenkanal: