Das Mittelhirn (gr. Mesencephalon) ist ein Teil des Hirnstamms und liegt zwischen Brücke (Pons) und Zwischenhirn (Diencephalon). Das Mittelhirn steuert
Das Tegmentum des Mittelhirns enthält neben den drei genannten Hirnnervernkernen (Nucleus nervi oculomotorii, Nucleus nervi trochlearis, Nucleus accessorius
Hirnstamm gehören: verlängertes Rückenmark (Medulla oblongata) Brücke (Pons) Mittelhirn (Mesencephalon) Im Gegensatz zum Hirnstamm wird dem Stammhirn auch das
Das Diencephalon oder Zwischenhirn schließt sich scheitelwärts dem Mittelhirn (Mesencephalon) an. Es umschließt auf beiden Seiten den 3. Ventrikel. Aufgrund
Betrachtung als deutlich erhabener Querwulst zwischen Mesencephalon (Mittelhirn) und Myelencephalon (Nachhirn) auf. Zusammen mit Mesencephalon und Myelencephalon
Spezifischer Thalamuskern für die Kontrolle von Bewegungsabläufen. Im Mittelhirn liegen unter anderem: Nuclei motorii des 3. (Nucleus nervi oculomotorii)
Querbahn (Kommissur) des Gehirns im Bereich des Übergangs vom Zwischen- zum Mittelhirn am Dach der „Wasserleitung“ (Aquaeductus mesencephali). Diese Querverbindung
entsprechend in sensiblen Hirnnervenganglien, sowie darüber hinaus im Mittelhirn-Trigeminuskern, der ein ins Hirn verlagertes sensibles Ganglion darstellt
Nervenfasern des dritten Hirnnervs (Nervus oculomotorius) und liegt im Mittelhirn. Er wurde nach den Entdeckern Ludwig Edinger und Carl Friedrich Otto Westphal
Schädigung schließen, zum Beispiel auf die Höhe der Schädigung im Hirnstamm (Mittelhirn, Pons, verlängertes Rückenmark). Hirnstammsyndrome sind meistens charakterisiert
Hirnabschnitte Vorder- und Zwischenhirn, aus dem mittleren das spätere Mittelhirn. Martin Trepel: Neuroanatomie. 4. Auflage. Elsevier - Urban & Fischer
Neuronen befinden sich im Zentralnervensystem und hier vor allem im Mittelhirn. Vom Mittelhirn aus steigen wichtige dopaminerge Systeme ins Endhirn und ins Zwischenhirn
des Gehirns. Dabei handelt es sich um einen Kernkomplex im Bereich des Mittelhirns (Mesencephalon), der durch einen hohen intrazellulären Gehalt an Eisen
Tectum steht für: Tectum mesencephali, siehe Mittelhirn#Mittelhirndach die äußere Schicht von tectaten Pollenkörnern, siehe Pollen#Aufbau Tectum Group
Beim Menschen wird er durch drei Gefäße mit Blut versorgt und liegt dem Mittelhirn an der Gehirnbasis um den Hypophysenstiel und der Sehnervenkreuzung von
ist eine Ansammlung von Nervenzellen – ein Kerngebiet (Nucleus) – im Mittelhirn und bildet das vordere Ende der somatomotorischen Kernsäule der Hirnnerven
dorsalen Mittelhirn. Cisterna quadrigeminalis und Cisterna interpeduncularis werden gemeinsam als Cisterna ambiens bezeichnet, welche das Mittelhirn umfasst
Symptom bei einigen neurologischen Erkrankungen wie Schädigungen des Mittelhirnes, Gehirnblutungen, Ahornsirupkrankheit, Meningitis und auch bei Tetanus
Horizontalschnitt durch das Mittelhirn, c = mesencephale Raphe-Kerne
Kerngebietskomplex, der im Tegmentum liegt und die „Liquorleitung“ des Mittelhirns (Aquaeductus mesencephali) umgibt. Dieser Kernkomplex ist wichtig für
(Latein für 'Hügelchen') steht für: Colliculi inferiores, anatomische Struktur im Mittelhirn Colliculi superiores, anatomische Struktur im Mittelhirn
Das frontale Augenfeld steuert mehrere Kerngebiete im Zwischen- und Mittelhirn (Formatio reticularis pontis paramediana, Nucleus praepositus hypoglossi
auf den Sehnerv drückt. Durch die Nähe zum Mittelhirn kann das Kraniopharyngeom bei Druck auf das Mittelhirn zu Schlaf-, Temperaturregulations- und Verhaltensstörungen
Jahrhundert, benannt. Die beteiligten Kerne sind der Nucleus ruber im Mittelhirn, welcher über den Tractus tegmentalis centralis zur unteren Olive projiziert
tritt bei Schädigung des Fasciculus longitudinalis medialis (MLF) im Mittelhirn ein, der das Zusammenspiel der verschiedenen, die Augenmuskeln steuernden