Mutterrecht, Mutterrechte oder Mütterrecht steht für: Elternrecht, die Rechte der Mutter im deutschen Rechtssystem Umgangsrecht (Deutschland), ein Begriff
Rechtshistoriker, Altertumsforscher und Anthropologe, dessen Werk Das Mutterrecht als Ursprung moderner Theorien zum Matriarchat gilt. Johann Jakob Bachofen
Bachofens Ideen vom Mutterrecht positiv. Im Gegensatz zu Bachofen beurteilte Friedrich Engels den fiktiven Umsturz des Mutterrechts als die „weltgeschichtliche
abwechselnd mit Mutterrecht. Den Begriff Matriarchat hat er in seinen Schriften nicht verwendet. Sein 1861 erschienenes Hauptwerk Das Mutterrecht. Eine Untersuchung
soziale und religiöse Strömungen den Begriff – oft unter der Bezeichnung „Mutterrecht“ – mit immer wieder anderen Vorstellungen und Inhalten auf und verwendeten
Version). Duden-Redaktion: Mutterrecht. In: Duden online. Januar 2013, abgerufen am 15. November 2013: „Mutterrecht: 1. (Völkerkunde) rechtliche Ordnung
Was meint sie mit Mutterrecht: Einführung der Matrilinearität in das deutsche Familienrecht? Rechte der Mütter, die denen der Väter gleichgestellt werden
gibt es bereits rechtliche Regeln wie die Ehe, aber es dominiert das Mutterrecht (etwa im Erbrecht nach der Mütterlinie) und es herrscht eine chthonische
Mythologen Johann Jakob Bachofen (1815–1887) über frühe Matriarchate (Das Mutterrecht, 1861), das sie wiederentdeckten und neu interpretierten. Zu den „Großen“
Niedergang und der Aufgabe vieler Städte. Johann Jakob Bachofen: Das Mutterrecht (Lykien) Frankfurt am Main 1975. ISBN 3-518-27735-9. Jürgen Borchhardt:
„Frau“ und -kratie) wurde von Johann Jakob Bachofen, Verfasser des „Mutterrechts“ (1861) als Gynäkokratie in die Wissenschaft eingeführt. Bachofen entwarf
Juristen. C. Heymann, Köln 1967. Der Mythos vom Matriarchat: Über Bachofens Mutterrecht und die Stellung von Frauen in frühen Gesellschaften vor der Entstehung
vergleichenden Rechtswissenschaft gilt, und Johann Jakob Bachofen (Das Mutterrecht, 1861), untersuchten als gelernte Juristen und mit rechtswissenschaftlichen
und Hexenprozesse, S. Fischer Verlag, Frankfurt 1977 Die Amazonen. Vom Mutterrecht und der Erfindung des gebärenden Mannes, S. Fischer Verlag, Frankfurt
für die heutige Entfernung von 2 Literatureinträgen: Walter Pötscher: Mutterrecht. In: Der Kleine Pauly. Band 3, Stuttgart 1969, Sp. 1499–1501. Beate Wagner-Hasel
physische Gesundheit der Frau. Ihr Ziel war die Wiedereinführung des Mutterrechts. In ihren Schriften kommt Mutterverehrung zum Ausdruck, auch in spiritueller
Literatur gesetzt. In der DDR folgten auf diese Liste noch Zurück zum Mutterrecht? (Klein, Leipzig 1932), Die innere Gestalt der nordischen Frau (Bott
2005, ISBN 978-3-89923-093-2, S. 53–56. Herbert Meyer: Friedelehe und Mutterrecht. Böhlau, Weimar 1927 (trotz alten Erscheinungsdatums weiterhin das zentrale
Suhrkamp (1987 Neuauflage, Campus) erschien ein Materialienband zum Mutterrecht (Hrsg. Hans-Jürgen Heinrichs), der auch sehr gut sein soll.--Radh (Diskussion)
als weltliches Stammesoberhaupt, was auf eine frühere Matrilinearität (Mutterrecht) hindeutet, wie man es auch von den Akan der Goldküste her kennt, und
Maria, Fürstin Mutter zu Wied, Prinzessin zu Nassau. Lebensbild, 1904 Mutterrecht, Novellen, 1906 Eine Hilflose, Roman, 1906 Was die Welt schuldig nennt
in einigen Mythen nachweisen oder zumindest vermuten. Auf ein altes Mutterrecht könnte die leichtere Scheidungsmöglichkeit der Frauen zurückzuführen
behauptete als einer der ersten Forscher in seinen Untersuchungen zum Mutterrecht die Existenz einer Urreligion, in deren Zentrum Muttergöttinnen standen
Geschichte des Abendlandes. 1–3, Stocker, Luzern 1946. Wilhelm Schmidt: Das Mutterrecht. Verlag der Missionsdruckerei St. Gabriel, Wien-Mödling 1955. Werner
Bachofen, Das Mutterrecht, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975, ISBN 3-518-27735-X Herausgabe der Materialien zu Bachofens "Das Mutterrecht", Frankfurt am