Die Petrografie (Petrographie) (Felsenkunde, von griechisch Petros „Stein“ und graphein „schreiben“, „ritzen“) oder Gesteinskunde ist die Wissenschaft
Gestein bezeichnet, welches im Aufschlussmassstab aus zwei oder mehr petrographisch unterscheidbaren Teilen besteht. Dabei weist ein Teil Merkmale eines
besteht. Für „Marmor“ existieren unterschiedliche Wortbedeutungen: Petrographisch ist es ein metamorphes Gestein, das durch Umwandlung (Metamorphose)
chronostratigraphischen Grenze. Für einen Richtschnitt geeignete Gesteinsabfolgen sind petrographisch und/oder biostratigraphisch gut voneinander abgrenzbar. GSSP (Global
Tiefseekreide wird der Absatz auf dem Grund der Weltmeere bezeichnet, der petrographisch den Mergeln beizuzählen ist. Seekreide ist geotechnisch äußerst problematisch
werden, insofern sie einen Quarzanteil von mehr als 20 % besitzen, petrographisch unter den Oberbegriffen Granitoide oder granitische Gesteine zusammengefasst
sich z. B. die Begriffe Ölschiefer oder Schiefergas ab, die im streng petrographischen Sinne ein kohlenstoffereicher Tonstein bzw. das noch in seinem Muttergestein
Granit, einem Granit mit auffällig grossen Kalifeldspatkristallen (petrographisch korrekt ist der Bergeller Granit ein Granodiorit). Flüssiges Magma drang
Natursteinsorte Palisandro ist ein typischer Vertreter eines Dolomitmarmors. Petrographisch ist er ein metamorphes Gestein, das durch Umwandlung (Metamorphose)
Rochlitzer Porphyrtuff, ist ein vulkanisches Gestein, das nach moderner petrographischer Nomenklatur als rhyolithischer Tuff bezeichnet wird. Nach seiner Genese
seinen Namen von der nahe gelegenen Kleinstadt Brixen in Südtirol. Petrographisch ist das Gestein als Granodiorit einzuordnen. Er wird auch Meransen benannt
Norden drängenden Block der Erdkruste zurückzuführen. Die Störung ist petrographisch durch das Auftreten von Myloniten nachweisbar - durch zerrüttetes, zerschertes
Ergebnis magmatischer Aktivität, zählt deshalb zu den Magmatiten und wird petrographisch als Mikrosyenogranit bezeichnet. Zeitweilig war auch die Klassifizierung
Liefergebiet der Gesteins schließen. Die Platte entspricht petrographisch und stratigraphisch dem Randengrobkalk, der im Hegau ansteht, sowie
Universität Heidelberg promoviert. Danach war er Assistent am mineralogisch-petrographischen Institut der Universität Wien bei Gustav Tschermak, der ihn auch ins
Kohle, die Mazerale. Der Prozess der Inkohlung führt zu sichtbaren petrographischen Veränderungen der Kohlegesteine: Der Prozess der Inkohlung kann durch
Vermutlich setzt sich die simatische, ozeanische Krustenschicht (oder petrographisch verwandtes Material) teilweise unter der kontinentalen Sial-Kruste fort
Hornblendeschiefer.“ Franz Loewinson-Lessing: Petrographisches Lexikon. Repertorium der petrographischen Termini und Benennungen. Jurjew (C. Mattiesen)
(Schiefer- oder Schwelöl) und Gas umgewandelt. Ölschiefer ist nach heutiger petrographisch korrekter Bezeichnung kein Schiefer im eigentlichen Sinne, sondern ein
drei Steinbrüche für die Werksteinförderung in Betrieb. Verglichen mit petrographisch ähnlichen Naturwerksteinen aus anderen Gegenden und stratigraphischen
Korallenriffes abgebrochenes, meist eckiges Riffmaterial ansammelt. Petrographisch handelt es sich dabei eher um eine Brekzie als um einen Kalkstein. Ein
(sogenannten „Calcisphären“) und amorphem Kalkschlamm zusammengesetzt. Petrographisch werden diese Kreidekalksteine, insofern kaum Makrofossilien in die Grundmasse
plutonisches Gestein, bestehend hauptsächlich aus Feldspat, Quarz und Biotit. Petrographisch ist das Gestein als Granodiorit einzuordnen. Am Rand des Plutons kann
mit dem Gaunamen Alabastrites. Der dort gewonnene Dekorationsstein, petrographisch ein Kalksinter und heute auch als Onyxmarmor bezeichnet, bekam dieses
Gewichtsprozent (Gew.-%). Der modale Mineralbestand ist eine beschreibende petrographische Kenngröße eines Gesteins und wird durch mikroskopisches Auszählen von