Die RNII 212 (auch: Objekt 212, CD-212, K-212, Objekt 312, Objekt 803) war ein sowjetischer experimenteller Marschflugkörper, welcher von 1936 bis 1939
Wissenschaftliches Forschungsinstitut der Luftstreitkräfte, NII Wojenno-Wosduschnowo Sily RNII - Wissenschaftliches Forschungsinstitut für Raketen (Reaktiwny NII) NAMI
Flüssigtreibstoffe nutzten. 1933 gingen die GIRD-Gruppen im Raketenforschungsinstitut RNII (Reaktiwny Nautschno Issledowatjelski Institut) auf. Peter Stache: Sowjetische
Untersuchungen des Leningrader Gasdynamischen Laboratoriums (GDL), später RNII, zu Feststoffraketen zurück. Nach Erprobungen wurden erste Muster 1938 hergestellt
sowjetischen zweistufigen Raketenantrieb. 1932 wurde er Abteilungsleiter des RNII (Wissenschaftliches Forschungsinstitut für Raketen). In dieser Position baute
getestet. Nach Verschmelzung des GDL mit dem Raketenforschungsinstitut (RNII) wurden die Versuche 1935 fortgesetzt; aus ihnen gingen die Katjuscha-Geschosse
Schneewittchen“. Von 1936 bis 1940 fanden in der Sowjetunion Versuche mit der RNII 212 statt. In eine ganz andere Richtung und Dimension ging dann der Vorläufer
176 statt. Sergej Koroljow entwarf 1934 beim Raketenforschungsinstitut (RNII) den Segler SK-9 (für Sergei Koroljow) zusammen mit Alexei Schtscherbakow
GIRD-09 und GIRD-X beteiligt. 1933 wechselte er zum Raketenforschungsinstitut (RNII) und wurde 1934 Leiter der Abteilung Raketenflugkörper. Im selben Jahr erschien
gebrochen werden kann. 29. Januar 1939 erster Testflug des Marschflugkörpers RNII 212 Am 28. Februar 1940 erfolgt der Erstflug des ersten raketengetriebenen