Die Bildgattung der Schutzengelbilder oder -darstellungen war vor allem in der Öldruckfabrikation seit den 1880er Jahren verbreitet. Die sentimentalen
Wandschmuck ab dem ausgehenden 19. Jahrhundert durch die sogenannten Schutzengelbilder in beiden Konfessionen zunehmend beliebter. Eine Befragung des
Seitenaltars („Schutzengelaltar“) wurde dann jedoch 1804 gegen ein Schutzengelbild von Martin Knoller ausgetauscht. Im Mittelpunkt der Kapelle steht die
Gastl aus Lienz ausgeführt, wobei der schlichte Altar und das ovale Schutzengelbild aus der Bauzeit stammen. Tirol – unbewegliche und archäologische
bemerkenswertes Knorpelwerksornamentik. Am linken Seitenaltar, mit einem Schutzengelbild als Altarblatt, steht eine Figur der Maria als Himmelskönigin aus der
In der Kapelle steht ein Altar aus dem späten 17. Jahrhundert mit Schutzengelbild. Weiters beherbergt die Kapelle die um 1700 entstandenen Schnitzfiguren
der Muttergottes, eine Augsburger Arbeit der Zeit um 1340. Das große Schutzengelbild an der Westwand malte Johann Georg Bergmüller (bez. 1714). Der rekonstruierte
Die Seitenaltäre zeigen Altarbilder von Johann Kärle aus 1872, links Schutzengelbild, und rechts hl. Johannes Nepomuk. Links sind die Figuren Elisabeth
An den Wänden hängen die Bilder der heiligen Vitus und Pankraz, ein Schutzengelbild sowie einige Votivbilder. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs
nördlichen Seitenschiff der Rosenkranzaltar, in der Engelskapelle ein Schutzengelbild sowie im Josephsaltar und der Apostelkapelle das „Erscheinen Christi
zeigten. Eine große Rolle, vor allem bei verstorbenen Kindern, spielten Schutzengelbilder oder auch Darstellungen Marias oder Jesu Christi als Spender von Trost
Farblithografie verbreitet und hatte auf die weitere Entwicklung der populären Schutzengelbilder großen Einfluss. 1883 schuf er das Altarblatt mit einer Christusdarstellung
hauptsächlichen Motiven zählen Madonnen- und Christusdarstellungen, Schutzengelbilder, Elfen, Amoretten, sinnliche Frauengestalten, Genreszenen, Allegorien
Marienmonogramm im Strahlenkranz. Den Abschluss des Altars bildet ein Schutzengelbild. Das bemalte Antependium gibt den Marientod wieder. Der Kreuzaltar
Prager Jesuskind in einer Nische zu sehen. Zusammen mit dem Kreuzweg, Schutzengelbildern an der Emporenbrüstung und zwei Votivtafeln (1803), die Maria und
Kreuzwegstationen von Joseph Guldin gibt es am rechten Westpfeiler ein Schutzengelbild von Franz Joseph Spiegler. Der Eingang zur Marienkapelle ist mit den
Fertigstellung auf den Markt gebracht wurde. Unter den sehr beliebten Schutzengelbildern waren das Morgen- und Abendgebet sowie der Engel, der ein Kinderpaar