Fenstertüren, Dachflächenfenster und Glasdächer 3. Außentüren 4. Dächer 4.1. Steildächer 4.2. Flachdächer 5. Wände und Decken gegen unbeheizte Räume, Erdreich
wird sie auf Doppelbiegung beansprucht. Im deutschen Sprachraum werden Steildächer in der Regel nicht durch Sparrenpfetten realisiert, stattdessen werden
gelegentlich bis 30° Dachneigung Steildach: über 22° oder 30° Dachneigung; gelegentlich wird der Begriff Steildach auch synonym zu geneigtem Dach benutzt
Funktion. Warmdächer wurden früher meist nur für Flachdächer bevorzugt, für Steildächer das Kaltdach, bei dem unter der Dachhaut noch eine belüftete Luftschicht
Blockbau. Im Ständerbaugebiet gab es im Flachland die strohgedeckten Steildächer und in den Voralpen die schindelgedeckten, flachgiebeligen Tätschdächer
Dach ist bezüglich der Definition, ab wieviel Grad Neigung ein Dach ein Steildach ist, sehr uneinheitlich. Es werden mehrere Dachneigungen genannt (10°
Bilder Altenthanner Straße 8 (Standort) Scheune Sandsteinquaderbau mit Steildach, bezeichnet 1879; Backofen, 19. Jahrhundert D-5-74-164-15 weitere Bilder
die Funktion als alleiniges Hauptdach übernehmen. Walter Holzapfel: Steildächer : Anforderungen, Planung, Ausführung. Fraunhofer IRB Verlag, Berlin 2010
zusammen mit seiner Scheune mit Steildach um 1870 errichtet wurde, und das eingeschossige Bauernhaus Mannholz 13 mit Steildach aus Sandstein, ebenfalls um
Gebäude mit Steildach, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-77-111-4 BW Grausenbuck 2 (Standort) Scheune Speicherbau, großes Gebäude mit Steildach, Sandsteinquader
geschmückten Eingang, der nach dem Zweiten Weltkrieg vereinfacht ohne Steildächer wieder aufgebaut wurde. An seiner Fortführung gibt es einen Fußgängertunnel
D-1-76-112-78 BW Ingolstädter Straße 43 (Standort) Wegkapelle kleiner Putzbau mit Steildach und Fassadengliederung, 18. Jahrhundert; an der Straße nach Ingolstadt
Dachneigung bezeichnet man Dächer als Flachdach, flachgeneigtes Dach oder Steildach. In Bebauungsplänen finden sich neben Festsetzungen zur vorgeschriebenen
Kelsstraße 22 (Standort) Bauernhof; zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Steildach und Schweifgiebel, Aufzugsluken, 18. Jahrhundert, neubarock überarbeitet
oder Priependach (französisch tuile mâle), ist eine Dachdeckung eines Steildaches aus konvexen Dachziegeln (Mönch), die konkave Dachziegel (Nonnen) überdecken
waren, entwarf Friedrich Hitzig für Schloss Bredenfelde schiefergedeckte Steildächer. Er begründete dies damit, dass ein Gebäude mit Flachdach „gegen die
maximal 20° (= Flachdach) und einer Dachneigung ab ober von mehr als 20° (= Steildach) unterschieden. Flachdächer waren schon in der Antike bekannt. Bereits
Aicha 14 (Standort) Stadel Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Steildach und zwei Rundbogentoren, Mitte 19. Jahrhundert D-3-71-116-2 BW Aicha 10
Baukörper ist mit einem Mittelrisaliten gegliedert, hat charakteristische Steildächer sowie Holzverkleidungen im Obergeschoss. Die Außenwände zeichnen sich
(Standort) Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steildach, im Kern 17. Jahrhundert D-5-74-138-21 Burggasse 5 (Standort) Ehemaliges
Grad, aufweisen. Es gibt jedoch auch Beispiele für legschiefergedeckte Steildächer. Die Auflagerung erfolgte in vier bis sechs Schichten bis zu einer Gesamtstärke
es angeschrägt. Damit ist das Plattformdach eine Kombination aus dem Steildach (am Rand) und dem Flachdach (im Zentrum). Lueger stellte für die Bezeichnung
Gebäude mit Steildach, mit zweigeschossigem Quergiebel, 1839. Haus Nr. 15: Wohnstallhaus eines Bauernhofes, eingeschossiges Gebäude mit Steildach, mit Fachwerkobergeschoss
ein eingeschossiges Wohnstallhaus eines Vierseithofes aus Sandstein mit Steildach aus dem Jahre 1856 und ein eingeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach
fehlen! Hilf mit.) St. Nikolaus Katholische Pfarrkirche, Saalkirche mit Steildach, Chorturm, 1421, gotisierende Anlage nach Plänen von Heinrich Hauberrisser