Das erste newtonsche Gesetz wird auch lex prima, Trägheitsprinzip, Trägheitsgesetz oder Inertialgesetz genannt. Es wurde erstmals von Galileo Galilei
"Bewegungszustand" ist zu allgemein. Das könnte auch eine "beschleunigte" Bewegung sein. Deshalb: Alle Körper sind träge; das heißt, sie verharren in Ruhe
Hier wird gesagt, Galilei sei der erste gewesen. Anderswo wird das angezweifelt. Descartes formuliert es in seinen Principia philosophiae von 1644. Leibniz
gleichförmig bewegen. In einem Inertialsystem gilt also das newtonsche Trägheitsgesetz in seiner einfachsten Form, nach der kräftefreie Körper ihre Geschwindigkeit
gekrümmten Bahn bewegt. Ohne diese Kraft würde sich der Körper nach dem Trägheitsgesetz gleichförmig in Richtung des momentanen Geschwindigkeitsvektors (dem
Erkenntnisse von Galilei und Newton. Galilei formulierte 1638 das Trägheitsgesetz. 1687 formulierte Newton seine Grundgesetze, die die Zusammenfassung
euklidischer Raum modelliert. Wenn für diesen Raum das newtonsche Trägheitsgesetz der klassischen Physik gilt, spricht man von einem Inertialsystem.
beeinflussenden Wechselwirkung, geschieht also nicht spontan: Nach dem Trägheitsgesetz (die lex prima der drei Bewegungsgesetze von Isaac Newton) verändert
„Ausgaben steigen stets bis an die Grenzen des Einkommens.“ Das Trägheitsgesetz: “Delay is the deadliest form of denial.” „Verzögerung ist die
konsequent auf Beobachtungen zurückzuführen. So formulierte er das Trägheitsgesetz in seinem Machschen Prinzip um: „Statt nun einen bewegten Körper
1957, S. 1. Stefan Khittel: Von der „Paläobiologie“ zum „biologischen Trägheitsgesetz“. Herausbildung und Festigung eines neuen paläontologischen Denkstils
oder in der Galaxis spricht man eher von Umlaufbahn. Aufgrund des Trägheitsgesetzes verläuft die Trajektorie eines Körpers gerade, wenn auf ihn keine
also längs der räumlichen Verbindungsgeraden. Das entspricht dem Trägheitsgesetz der klassischen Mechanik für den völlig kräftefreien Körper. Bei einer
Raketentriebwerks wird es in Vorwärtsrichtung beschleunigt. Entgegen dem Trägheitsgesetz bremst es im luftleeren Raum jedoch ohne weiteres Zutun langsam wieder
Gesetz ungültig sein. Dies lässt sich experimentell nachprüfen. Da das Trägheitsgesetz und Newtons Gravitationsgesetz auf voneinander unabhängigen physikalischen
aristotelischen Denkweise verwurzelt, kam aber ihrer Überwindung durch das Trägheitsgesetz schon sehr nahe. In diesem Gesetz drehten sich die Verhältnisse um
auf eine immer größere Bahngeschwindigkeit gebracht werden. Nach dem Trägheitsgesetz wird deshalb die Flüssigkeit im linken Schenkel verzögert = nacheilend
oder im freien Weltraum bezeichnet. Aufgrund des Galileischen Trägheitsgesetzes verläuft beispielsweise eine Trajektorie linear, wenn keine Kraft
"klassische Mechanik") keine solche Kraft, so dass sie mit dem sog. "Trägheitsgesetz" die gleichförmig-geradlinige Bewegung als ursachlos ansieht. C.F.
die auf Galileo Galilei und Isaac Newton zurückgeht. Das umfasst das Trägheitsgesetz, den Kraftbegriff und den Energieerhaltungssatz. Die Gleichheit von
Masse und schwerer Masse. Das heißt, dass im Gravitationsgesetz und im Trägheitsgesetz dieselbe Masse vorkommt. Albert Einstein hielt das Äquivalenzprinzip
von Stoßprozessen zugrunde liegen. Die erstmalige Formulierung des Trägheitsgesetzes in der heutigen Form geht auf Isaac Newton zurück, der 1687 in seinem
ein Hindernis – schnellt der Kopf der Unfallinsassen aufgrund des Trägheitsgesetzes zunächst nach vorne, um dann im Moment des vollständigen Fahrzeugstillstandes
wenig am Thema vorbeischrammt. Das Lemma lautet "Trägheit" und nicht "Trägheitsgesetz" oder "erstes Newtonsches Axiom". Newton beschränkt sich in der Tat
Geschwindigkeit beibehält. Das ist so ziemlich genau die Aussage des Trägheitsgesetzes (1. Newtonsches Axiom). Das Kräftegleichgewicht bedeutet ja gerade