zwischen einem „Vaterbuch“ und einem „Generationenbuch“ sind fließend und in der Literaturwissenschaft nicht eindeutig festgelegt. Ein „Vaterbuch“ kann ebenso
G. Sturm unter Mitarbeit von J. Harney), Leipzig und Weimar 1986 Das Väterbuch des Kiewer Höhlenklosters (Herausgegeben von D. Freydank und G. Sturm)
zwischen den beiden. Das Buch gilt als das erste Werk des Genres der „Vaterbücher“, in denen die Kinder von Verantwortlichen für NS-Verbrechen sich mit
geschrieben sein dürfte. Möglicherweise ist er auch der Autor des so genannten 'Väterbuchs', einer Geschichtensammlung über heilige Einsiedler. Hans-Georg Richert:
Christoph Meckels Suchbild. Über meinen Vater (1980) bekannt. Diese ‚Väterbücher’ gelten als Vorläufer einer erneuten Konjunktur von Familienerzählungen
politische Schuld vorwarfen, doch hat auch Maarten ’t Hart mit seinem Vaterbuch den Versuch unternommen, sich der eigenen Herkunft und Existenz zu vergewissern
der Oberbegriff. als weitere Subgenres kommen Erinnerungsliteratur und Väterbücher in Betracht, nach und nach... Bin gerade auf Reisen :-)--MNeuschaefer