Zarz (slowenisch Sorica) ist der Name einer ehemaligen deutschen Sprachinsel in einem abgelegenen Gebiet der Julischen Alpen (Oberkrain, Slowenien).
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Einwanderern aus Tirol entstanden. Es war Teil der ehemaligen deutschen Sprachinsel Zarz (slowenisch: Sorica). Noch heute zeugen Namen in der Gegend von dieser Geschichte
Sorica (deutsch Zarz) ist der Name zweier Dörfer, die heute zur slowenischen Gemeinde Železniki gehören: Zgornja Sorica (Oberzarz) Spodnja Sorica (Unterzarz)
adliger Güter derer von Bethlen (Ub-I-1609-452). Nikolaus Zarz von Bogendorf (“Comes Nicolaus Zarz de Bogach”), Sohn des o.g. Grafen Nikolaus, wird 1449 im
Reteče (Retetsche), Sajne (Daine), Selce (Selzach), Sminec (Sminz), Sorica (Zarz), Staniše (Stanische), Stara Loka (Altenlack), Stara Oslica (Altosslitz)
Jahrhunderte, fasste das Deutsche vereinzelt Fuß, namentlich in der Sprachinsel Zarz und im Kanaltal. Italien erhielt von Österreich 1866 mit Friaul Anteil an
Großteil der Pokljuka-Hochfläche. Im Süden führt ein Sattel über Sorica (Zarz) nach Škofja Loka (Bischofslack). Die größte Ortschaft auf dem Gemeindegebiet
Zimbern, den karnischen Sprachinseln, der Gottschee in Unterkrain und von Zarz in Oberkrain verdient gemacht, verfasste mehrere hundert Publikationen, gab
von Eberhard Kranzmayer und Annemarie Richter: Die deutsche Mundart von Zarz in Oberkrain,A: Grammatik (= Kärntner Forschungen Band III),H. Böhlaus Nfg
In: Prager deutsche Studien 8 (1908), S. 241–272 Die Deutsche Mundart von Zarz in Oberkrain . A. Grammatik. Mit Ergänzungen v.Eberhard Kranzmayer und Annemarie
Die Oberkrain, bei Sorica / Zarz
waren dies die auf mittelalterliche bäuerliche Besiedlung zurückgehenden Zarzer, Gottscheer und Bewohner des Abstaller Feldes, die bürgerlich geprägte,
(Medzev- hier nur noch als Sprachminderheit) noch erhalten.) Gottschee Zarz und Deutschrut Bis zur Vertreibung des größten Teils der deutschsprachigen
Sprachinselmundarten auf, darunter Pladen (Sappada) und Tischelwang (Timau) in Friaul sowie Zarz (Sorica) und Gottschee in Krain (Slowenien). Bei der Ableitung von Adjektiven
lebenden, nur wenige zehntausend zählenden Volksdeutschen (Gottscheer, Zarzer sowie deutschsprachige Stadtbevölkerung besonders in der Untersteiermark)
Hinweis auf den Film gegen Otroks Landhandel verschickt worden sein. Brigitte Zarzer, Autorin des Artikels, beruft sich dabei auf Wagenhofer. Über den Biologen
Verbraucher (PDF; 322 kB), Süddeutsche Zeitung, 27. Oktober 2011 Brigitte Zarzer: heise.de:Total verbandelt? - "Friends of the Earth" werfen der Europäischen
Unterkrain entstanden die Sprachinsel der Gottschee sowie Sprachinseln in Zarz (Gebiet des Selzacher Zayer), um Wochein (Bohinj), in Bischoflack (Škofja
Alpenraums, darunter Pladen (Sappada) und Tischelwang (Timau) in Friaul sowie Zarz (Sorica) in Oberkrain (Slowenien). Vom Kärntnerischen getrennt entwickelte
(Gonobitz) Smlednik Flödnig Sodražica Soderschitz Solčava Sulzbach Sorica Zarz Središče ob Dravi Polstrau Srednja vas v Bohinju Mitterdorf in der Wochein
(zimbrische 'Sieben Gemeinden' u. 'Dreizehn Gemeinden', Pladen), in Jugoslawien (Zarz, Gottschee), in Mähren (Budweis, Brünn, Zwittau, Landskron), in der Slowakei