Zins (lat. census ‚Vermögensschätzung‘) ist das Entgelt, das der Schuldner dem Gläubiger für vorübergehend überlassenes Kapital zahlt. Rechtliche Grundlage
Negativzinsen (englisch negative interest, französisch intérêt négatif) sind im Finanzwesen Zinsen, die ein Gläubiger (Kreditgeber) an den Schuldner (Kreditnehmer)
Der Banksparplan ist eine Form der Geldanlage, die die Möglichkeit bietet, monatlich feste Beträge anzusparen. Sparpläne werden von den meisten Kreditinstituten
Die Sharpe-Ratio (englisch Reward-to-Variability-Ratio) ist eine Kennzahl und betrachtet die Überrendite, also die Rendite einer Geldanlage, soweit sie
Das Sortino Ratio ist ein Maß für den risikobereinigten Gewinn einer Geldanlage. Es ist eine Modifikation des Sharpe Ratio. Während das Sharpe Ratio die
Der risikofreie Zinssatz oder risikolose Zinssatz ist ein Zinssatz, der auf einem Markt für eine Geldanlage von einem Schuldner gezahlt wird, bei dem nach
Der Leverage-Effekt ([ˈliːvəɹɪdʒ]; engl. für Hebelwirkung) ist ein finanzwirtschaftlicher Begriff, der allgemein Situationen beschreibt, bei denen kleine
Unter Equity Kicker (englisch: equity – Eigenkapital; kick – Tritt, Stoß) versteht man die Möglichkeit der Teilhabe am Unternehmenserfolg. Diese kann z
Der Zinssatz, auch Zinsfuß, ist der in Prozent ausgedrückte Preis für geliehenes Kapital, also der Zins als Prozentangabe, beispielsweise auch für den
Die Zinsparitätentheorie ist ein auf John Maynard Keynes zurückgehendes weit verbreitetes volkswirtschaftliches Modell. Sie liefert erstens einen Erklärungsansatz
Mit dem Höchstrechnungszins, amtlich Höchstbetrag für den Rechnungszins oder Höchstzinssatz (fälschlich oft auch als Garantiezins bezeichnet), legt das
Reto Wehrli (* 1. Februar 1965 in Zug; heimatberechtigt in Wäldi) ist ein Schweizer Rechtsanwalt und Politiker (CVP). Wehrli wurde 1987 in den Vorstand
Credit Spread (englisch für „Renditespanne“) ist im Finanzwesen ein Anglizismus für die Rendite-Differenz zwischen einem verzinslichen Vermögensgegenstand
Eine Optionsanleihe (englisch Bond with warrants) ist eine Inhaberschuldverschreibung mit Zusatzrechten, genauer ein verzinsliches Wertpapier, das neben
Die von Jack Treynor 1965 erstmals aufgestellte Treynor-Ratio (auch Treynor-Maß oder Reward to Volatility Ratio) ist eine auf dem Capital Asset Pricing
Die Portfoliotheorie ist ein Teilgebiet der Kapitalmarkttheorie und untersucht das Investitionsverhalten an Kapitalmärkten (z. B. Aktienmarkt). Die moderne
Der Euro-Bund-Future (Federal Government Bond Liabilities) ist ein Terminkontrakt, der sich auf eine fiktive, langfristige Bundesanleihe bezieht, mit einem
Deutsche Bundesanleihen (kurz Bunds) sind Schuldverschreibungen bzw. verzinsliche Wertpapiere, die von der Bundesrepublik Deutschland als Staatsanleihen
Die Kapitalmarktlinie (KML, englisch Capital Market Line, CML) ist eine Beziehung aus der Kapitalmarkttheorie. Sie ist die erwartete (i.S. von beanspruchte)
Eine Unternehmensanleihe (auch Industrieanleihe, Industrieobligation oder Unternehmensobligation; englisch corporate bond) sind Anleihen von emissionsfähigen
Depositendarlehen beschreiben die Einlage eines Anlegers in einer Sonderform der Tilgungsanleihe. Auf Basis des Deposits erhält der Anleger nach Schließung
Unter der Performance ist in der Betriebswirtschaftslehre ein Maß der Zielerreichung zu verstehen. Während unter Produktivität das Verhältnis von realer
Eine Anleihe (auch festverzinsliches Wertpapier, Rentenpapier, Schuldverschreibung oder Obligation, englisch bond oder debenture bond) ist ein zinstragendes
Kapitalkosten ist ein Begriff der Betriebswirtschaftslehre und beschreibt Kosten, die einem Unternehmen dadurch entstehen, dass es für Investitionen Eigenkapital
Als Liquiditätsfalle bezeichnet man die Situation einer Volkswirtschaft, in der die offiziellen Zinssätze so weit gegen null gefallen sind, dass die herkömmliche