der Marktzinsmethode. Er bewertet den Zinssatz eines individuellen Zinsgeschäfts (Kreditvergabe an einen Kunden, Einlage eines Kunden) gegenüber dem
Das Zinsbuch umfasst sämtliche Festzinspositionen und variablen Zinspositionen eines Kreditinstituts. Daneben gibt es für die Eigenanlagen einer Bank das
Unter einem Zinsniveau versteht man die Höhe eines bestimmten Zinses. Dabei wird oft der zeitliche Verlauf der Zinshöhe in Relation zum derzeitigen Stand
Der Dreimonats-Libor ist der täglich festgelegte Referenzzinssatz für ein ab heute über drei Monate laufendes Geldmarkt-Geschäft. Im Allgemeinen wird der
In der Wirtschaft ist die Zinsreagibilität ein Maß, wie stark Wirtschaftssubjekte auf Zinssatzänderungen reagieren. Ist die Zinsreagibilität niedrig,
Der Rentenbarwert ist das benötigte Anfangskapital, um bei einer gegebenen Verzinsung Zahlungen (Rente) in einer spezifischen Höhe über einen gewählten
Als Prämie (v. lat. praemium = Vorteil, Anteil, Gewinn) bezeichnet man eine als Auszeichnung oder Anerkennung gewährte und oftmals im Voraus versprochene
Der Marktzins ist der für die jeweilige Laufzeit, Währung und Bonität gezahlte/erhaltene Zins auf den Geld- und Kapitalmärkten (man spricht daher auch
Die Annuitätenmethode ist ein Verfahren der klassischen, dynamischen Investitionsrechnung. Der Kapitalwert einer Investition wird auf die Nutzungsdauer
Refinanzierungskosten sind im betriebswirtschaftlichen Sinne diejenigen Kosten, die von den Kreditinstituten für die Beschaffung von Mitteln für die Refinanzierung
Termingeld (Termineinlagen oder Termindepositen) sind kurz- bis mittelfristige Geldanlagen bei Kreditinstituten, bei denen die Laufzeit oder Kündigungsfrist
Der Zinsertrag ist im Rechnungswesen der periodenbezogene betriebliche Ertrag für vereinnahmte Zinsen aus zinstragenden Finanzanlagen, der in der Kosten-
üblich. Im Normalfall wird der erste Tag (der Tag der Aufnahme des Zinsgeschäfts) nicht miteingerechnet. Als Beispiel diene ein Zinssatz von i = 5 % = 0
Der Kassakurs, Spotkurs (engl. spot price) oder Kassapreis ist der Preis eines Gutes, meistens eines Finanzwertes oder einer Währung, am Kassamarkt. Gegenbegriff
Die Rentenrechnung ist ein klassisches Verfahren der Finanzmathematik. Unter einer Rente versteht man eine periodische Folge von Zahlungen. Werden die
In den Wirtschaftswissenschaften bzw. der Finanzmathematik bezeichnet man als Annuität (lat. annus ‚Jahr‘) eine regelmäßig jährlich fließende Zahlung,
Wertstellung (Valuta) bezeichnet im Bankwesen die Festsetzung des Datums, an dem eine Gutschrift oder Belastung auf einem Konto wirksam bzw. zinswirksam
Der Lombardsatz ist ein von einer Zentralbank im Rahmen ihrer Lombardpolitik festgesetzter Zinssatz, zu dem sich Kreditinstitute durch Verpfändung von
Als Sparkassenformeln werden in der Finanzmathematik Differenzengleichungen bezeichnet, die einen Zusammenhang zwischen dem Anfangskapital und dem Endkapital
Die Eisenkuh oder Immerkuh war in Süddeutschland eine Vereinbarung zwischen Gläubiger und Schuldner, bei der gegen (ewige) Rentenzahlung eine Kuh verpachtet
Eine Leibrente ist nach deutschem Recht eine wiederkehrende Zahlung (Rente), die bis zu einem bestimmten Ereignis – üblicherweise bis zum Tod des Empfängers
Die Ratenzahlung, beziehungsweise der Ratenkauf oder Teilzahlung, ist eine Vereinbarung zwischen Verkäufer und Käufer auf Tilgung der Schuld mittels eindeutiger
Der EONIA (Euro OverNight Index Average) ist der Zinssatz, zu dem auf dem Interbankenmarkt im Euro-Währungsgebiet unbesicherte Ausleihungen in Euro von
Spareckzins ist im Kreditwesen der Zinssatz für Spareinlagen mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten. Ursprünglich wurde der Begriff Spareckzins für
Ein Overnight Index Swap (OIS), ist ein Zinsswap, bei dem ein fixer Zins gegen einen variablen getauscht wird, wobei sich der variable Zins auf einen Overnight